Friedrich Riecke
Friedrichs Vater, ein Förster und Etinger, übernahm das Forstamt in Salchau (Letzlinger Heide). Hier wurde Friedrich 1917 geboren. Salchau ist seit 1936 eine Wüstung. Die Wehrmacht richtete dort einen Truppenübungsplatz ein. Zeitlebens war Friedrich mit seiner großen Etinger Verwandschaft verbunden. Sein Vater hatte fünf Geschwister. Besonders seine Jagdleidenschaft führte ihn immer wieder nach Etingen.
Friedrich wurde auch Förster, schaffte es bis zum Oberforstrat, studierte an der Forstakademie in Eberswalde und wurde Professor an der Freien Universität in Berlin. Bekannt wurde er auch durch Rundfunksendungen. Er erhielt für seine Verdienste das Bundesverdienstkreuz.
Er ist verheiratet mit Liselotte geb. Eberhard und hat zwei Töchter, Annette und Sybille. Friedrich Riecke starb 2002 und ist auf dem Friedhof Berlin-Dahlem beigesetzt.
Die Verwandten in Etingen sind zahlreich, unter anderen Fritz, Bernd und Harald Riecke.